D A S K A P I T A L
Deutsche Originalausgabe / Verlag Otto Meissner
Das Kapital, Band III, 1894
1.
Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie. Von Karl Marx. Dritter Band, zweiter Theil. Buch III: Der Gesammtprocess der kapitalistischen Produktion. Kapitel XXIX bis LII. Herausgegeben von Friedrich Engels. Das Recht der Uebersetzung ist vorbehalten. Hamburg Verlag von Otto Meissner. 1894.
IV, 422 S.
2.
I Titel
III Inhaltsverzeichnis
1 Drittes Buch. Fünfter Abschnitt. Spaltung des Profits in Zins und Unternehmergewinn. Das zinstragende Kapital (Fortsetzung)
153 Sechster Abschnitt. Verwandlung von Surplusprofit in Grundrente
349 Siebenter Abschnitt. Die Revenuen und ihre Quellen
3.
Druck: Hesse & Becker, Leipzig
Erschienen: Anfang Dezember 1894
Interimseinband: gelb broschiert; Halbleder mit Rotschnitt in Schuber
Preis: 10 Reichsmark für beide Teile, 13,20 Reichsmark für beide Teile in Halbleder
Auflage:
1.
Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie. Von Karl Marx. Dritter Band, erster Theil. Buch III: Der Gesammtprocess der kapitalistischen Produktion. Kapitel I bis XXVIII. Herausgegeben von Friedrich Engels. Das Recht der Uebersetzung ist vorbehalten. Hamburg Verlag von Otto Meissner. 1894.
XXVIII, 448 S.
2.
I Titel
III Vorwort, Friedrich Engels, London, 4. Oktober 1894
XXVI Druckfehler
XXVII Inhaltsverzeichnis
1 Drittes Buch. Der Gesammtprocess der kapitalistischen Produktion. Erster Abschnitt. Dier Verwandlung des Mehrwerths in Profit und der Rate des Mehrwerths in Profitrate
120 Zweiter Abschnitt Die Verwandlung des Profits in Durchschnittsprofit
191 Dritter Abschnitt. Gesetz des tendenziellen Falls der Profirate
250 Vierter Abschnitt. Verwandlung von Waarenkapital und Geldkapital in Waarenhandlungskapital und Geldhandlungskapital (kaufmännisches Kapital)
322 Fünfter Abschnitt. Spaltung des Profits in Zins und Unternehmergewinn. Das zinstragende Kapital
3.
Druck: Hesse & Becker, Leipzig
Erschienen: Anfang Dezember 1894
Interimseinband: gelb broschiert; Halbleder mit Rotschnitt in Schuber
Preis: 10 Reichsmark für beide Teile, 13,20 Reichsmark für beide Teile in Halbleder
Auflage:
Zwei Wochen nach dem Tod von Karl Marx schrieb Friedrich Engels am 2. April 1883 an Pjotr Lawrowitsch Lawrow, dass er das Manuskript der "Zirkulation des Kapitals" und des dritten Bands "Die Gestaltung des Gesamtprozesses" gefunden habe. Doch es sollte noch elf Jahre dauern, bis er den dritten Band von Das Kapital veröffentlichen konnte. "Bei der Herausgabe des zweiten Buchs, 1885, meinte ich, das dritte würde wohl nur technische Schwierigkeiten machen", schrieb er im Vorwort. Doch von diesen Schwierigkeiten "hatte ich damals keine Ahnung, ebensowenig wie von den sonstigen Hindernissen". Zu letzteren zählte er "eine anhaltende Augenschwäche", "Neuauflagen und Übersetzungen früherer Arbeiten von Marx und mir" sowie die Vermittlung zwischen den nationalen Bewegungen der Sozialisten und Arbeiter" (S. III). Am 28. Januar 1889 rechnete er Karl Kautsky vor: "Wenn ich, wie früher, dem [Sekretär Oskar] Eisengarten 5 Stunden täglich diktieren könnte, so würde es mir - mit Einrechnung der Störungen - etwa ein Jahr wegnehmen. Dafür müßte ich Eiseng[arten] a £ 2 die Woche = £ 100 zahlen."
"Das 3. Buch ist seit 1869/70 abgeschlossen und seither nie wieder angerührt worden", berichtete Engels Laura Lafargue am 22. Mai 1883. Damit ist der dritte Band vor dem zweiten verfasst, aber danach erschienen.
Begeistert schrieb Engels am 2. April 1885 Johann Philipp Becker, der dritte Band, "der die abschließenden Resultate enthält, und zwar ganz brillante Sachen, wird die ganze Ökonomie endgültig umwälzen und enormen Lärm machen".
Der dritte Band von Das Kapital erschien gegen Ende der Großen Depression. Aus dem Kapitalismus der Industriellen Revolution und der freien Konkurrenz wurde der Kapitalismus der Aktiengesellschaften, der Kartelle, der chemischen und Elektroindustrie, des Imperialismus und Kampfs um Kolonien. Die Arbeiterbewegung erstarkte weiter: 1889 wurde die Zweite Internationale gegründet, 1890 wurde in Deutschland das Sozialistengesetz aufgehoben.
Unter diesen Umständen bemühte sich Engels, mit der Veröffentlichung des dritten Bands die Stellung von Marxens Kritik der politischen Ökonomie in der Arbeiterbewegung zu festigen und ihre wissenschaftliche Gültigkeit zu beweisen. Aus diesem Grund wies Engels, wie bereits im Vorwort von Band zwei, im Vorwort von Band drei Kritiken am Kapital zurück, von Achille Loria, Wilhelm Lexis, Conrad Schmidt, Julius Wolf und Peter Fireman.
Nach dem ersten Band über den Produktionsprozess vor allem auf Unternehmensebene und dem zweiten über den Zirkulationsprozess des Kapitals beschäftigt sich der dritte Band mit dem Kapital auf gesamtgesellschaftlicher Ebene. Friedrich Engels erklärt in einer Vorankündigung in Die Neue Zeit (1893-94, Heft 16): "Es ist aber gerade die Vertheilung des Mehrwerths unter seine verschiedenen Mitinteressenten, Kaufleute, Geldverleiher, Grundeigenthümer ec., worin die Gesammtbewegung des Kapitals am augenfälligsten und sozusagen auf der Oberfläche der Gesellschaft sich abspielt. Die Vertheilung des Mehrwerths, nachdem dieser die in den ersten beiden Büchern entwickelten Prozesse durchgemacht hat, bildet also den durchgehenden rothen Faden des dritten Buches. Die Gesetze dieser Vertheilung werden im Einzelnen nachgewiesen: Das Verhältniß der Mehrwerthsrate zur Profitrate; die Herstellung einer einheitlichen Durchschnitts=Profitvate; die Tendenz dieser Durchschnitts=Profitrate, im Verlauf der ökonomischen Entwicklung mehr und mehr zu fallen; die Abzweigung des kommerziellen Profits; die Intervention des Leihkapitals und die Spaltung des Profits in Zins und Unternehmergewinn; das auf Grundlage des Leihkapitals sich aufbauende Kreditsystem mit seinen Hauptträgern, den Banken, und seiner Schwindelblüthe, der Börse; die Entstehung von Surplusprofit und die Verwandlung dieses Surplusprofits, in gewissen Fällen, in Bodenrente; das Grundeigenthum, das diese Rente in Empfang nimmt; als Resultat die Gesammtvertheilung des durch die Arbeit neugeschaffenen Werthprodukts unter die drei Revenüe=Arten: Arbeitslohn, Profit (inkl. Zins), Grundrente; zum Schluß die Empfänger dieser drei Einkommensarten: Arbeiter, Kapitalisten, Grundbesitzer - die Klassen der heutigen Gesellschaft. Leider ist dieser letzte Abschnitt: die Klassen, von Marx nicht ausgearbeitet worden." Deshalb beendet Engels den dritten Band und damit das Gesamtwerk mit dem in eckige Klammern gesetzten Hinweis: "Hier bricht das Ms. ab."
Der dritte Band wirft im neunten Kapitel das bis heute diskutierte Transformationsproblem auf. Ob und wie sich Werte in Preise, das heisst abstrakte gesellschaftliche Arbeit in Produktionspreise bei einem Ausgleich der Profitraten verschiedener Branchen umrechnen lassen.
Anders als für den zweiten Band lag für den dritten Band "nur ein, noch dazu äusserst lückenhafter, erster Entwurf vor. In der Regel waren die Anfänge jedes einzelnen Abschnitts ziemlich sorgfältig ausgearbeitet, auch meist stylistisch abgerundet. Je weiter man aber kam, desto skizzenmäßiger und lückenhafter wurde die Bearbeitung" (S. V). Verschiedentlich wurde ihm vorgeworfen, nicht zur Veröffentlichung bestimmte Manuskriptentwürfe publiziert und verändert oder gar verfälscht zu haben.
"I dictate from the original, which is positively illegible to any living man except myself, and shall have no rest until it is all transferred to a manuscript which at all events will be legible to others", schrieb der 64-jährige Engels am 23. April 1885 an Nikolai Franzewitsch Danielson. "But anyhow, even if I should not be spared to finish that, it would be saved from being utterly lost, and could be published as it is in case of need."
Seit 1890, seit der vierten Auflage des ersten Bandes, druckte Verleger Otto Meissner die Kapital-Bände bei Hesse & Becker. So auch ein Jahr nach einer Neuauflage des zweiten Bandes die Erstausgabe des dritten Bandes. Die Leipziger Druckerei ging 1883 aus der Verbindung des Verlegers Max Hesse und des Druckereibesitzers Alwin Becker hervor.
Der dritte Band ist der umfangreichste der Kapital-Bände. Deshalb wurde er in zwei Teilbänden veröffentlicht.
Die Leipziger Volkszeitung meldete am 5. Dezember 1894, dass der dritte Band von Das Kapital bei ihr eingetroffen sei. Am 18. Dezember 1894 beschwerte Engels sich bei Lawrow, dass der dritte Band in Rom erhältlich war, bevor er selbst ein Autorenexemplar erhielt.
Der Schluss von Das Kapital. Bemerkung von Friedrich Engels, 3. Band, 2. Teil, Seite 422
Engels nennt "dies dritte Buch des Marx'schen Hauptwerks, den Abschluss des theoretischen Theils" (S. III). "Das vierte Buch - die Geschichte der Mehrwerthstheorie - werde ich in Angriff nehmen, sobald es mir irgendwie möglich wird" (S. X).
Dies war Engels nicht mehr möglich. Er überlebte das Erscheinen des dritten Bands nur um acht Monate. Die Theorien über den Mehrwert wurden zwischen 1905 und 1910 von Karl Kautsky herausgegeben.
Anzeige in der Leipziger Volkszeitung vom 5. Dezember 1894
Anzeige im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige vom 14. November 1894
Ankündigung im Vorwärts vom 14. November 1894
Beginn der siebenteiligen Besprechung des dritten Bandes von Das Kapital durch Eduard Bernstein in Die Neue Zeit, Heft 11, 1894-1895
Beginn von Achille Lorias Aufsatz "L'opera postuma di Carlo Marx" in Nuova Antologia, anno XXX, fascicolo III, 1 Febbraio 1895
Für den steigenden Einfluss des Marxismus stehen die Besprechungen, die sich umgehend nach Erscheinen mit dem dritten Band von Das Kapital befassten.
Den Anfang machte Eduard Bernstein mit einer siebenteiligen Einführung in Die Neue Zeit, dem theoretischen Organ der deutschen Sozialdemokratie.
Eduard Bernstein (1850-1932) war einer der führenden Theoretiker der deutschen Sozialdemokratie. 1896 rückte er von seinen marxistischen Positionen ab und begann den Revisionismusstreit.
Werner Sombart, Zur Kritik des ökonomischen Systems von Karl Marx, in Archiv für soziale Gesetzgebung und Statistik, 7. Band, 1894, S. 555.
Werner Sombart (1863-1941) war ein einflussreicher Soziologe in Deutschland. Anfangs war er von Karl Marx' Werk beeinflusst und forschte über den Sozialismus. Später wurde er aktiver Nationalsozialist.
Achille Loria (1857-1943) war einer der angesehensten Wirtschaftswissenschaftler Italiens. In seiner Besprechung "L'opera postuma di Carlo Marx", in: Nuova Antologia, entdeckt er im zweiten Band von Das Kapital "una serie di indagini e di ipotesi astratte ed infruttuose che riempiono gran gran parte del volume, o, meglio, ne costituiscono ul vuoto" (S. 468). Den dritten Band nennt er dagen "il postumo capolavoro" von einer "superba grandezza", der er sich "con delizia al fascino di quelle analisi scrutatrici" widme (S. 494). Gleichzeitig verwirft er die von Friedrich Engels für den dritten Band versprochene Lösung des Rätsels, wie unterschiedlich organisch zusammengesetzte Kapitale gleiche Durchschnitssprofite erzielen, "una mistificazione" (S. 477), "un giochetto di frasi" (S. 479). Auch den tendenziellen Fall der Profitrate hält er für unwahrscheinlich. 1902 veröffentlichte er die Monografie Marx e la sua dottrina. Antonio Gramsci nannte ihn "un cervello incapace di pensare" (Il Grido del Popolo, 19.1.1918) und prägte den Ausdruck "lorianismo" für wirre, opportunistische Unwissenschaftlichkeit (Quaderni del carcere, 28).
Beginn von Werner Sombarts Besprechung im Archiv für soziale Gesetzgebung und Statistik, 7. Band, 1894
Im Vorwort zählt Friedrich Engels seine redaktionelle Bearbeitung des Manuskripts auf (S. VI-X, Datierung der Manuskripte nach Mega2 4.2 und II.14). Die Textquellen werden ausführlich in Mega2 beschrieben (Bd. II.4.1, S. 445; Bd. II.15, S. 919, 946, 975).
Das Kapital, dritter Band | Manuskript Marx | Bearbeitung durch Engels (Vorwort, S. VI-X) | |
1. Abschnitt | Die Verwandlung des Mehrwerths in Profit und der Rate des Mehrwerths in Profitrate | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "Hauptmanuskript nur mit grossen Einschränkungen brauchbar" |
1. Kapitel | Kostpreis und Profit | Ms. 1867-1868 | "zwei Ansätze einer Umarbeitung zu Hilfe, jeder von 8 Seiten Folio" |
2. Kapitel | Die Profitrate | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "aus dem Hauptmanuskript" |
3. Kapitel | Verhältniss der Profitrate zur Mehrwerthsrate | Ms. 1875 | "unvollständiger mathematischer Bearbeitungen, aber auch ein ganzes, fast vollständiges Heft aus den siebziger Jahren [...] Aus [Samuel Moores] Resumé habe ich dann, unter gelegentlicher Benutzung des Hauptmanuskripts" |
4. Kapitel | Wirkung des Umschlags auf die Profitrate | "fand sich nur der Titel vor [...] habe ich ihn selbst ausgearbeitet" | |
5. Kapitel | Oekonomie in der Anwendung des konstanten Kapitals | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "Hauptmanuskript einzige Quelle [...] sehr viele Umstellungen und Ergänzungen" |
6. Kapitel | Wirkung von Preiswechsel | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "Hauptmanuskript einzige Quelle [...] sehr viele Umstellungen und Ergänzungen" |
7. Kapitel | Nachträge | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "Hauptmanuskript einzige Quelle [...] sehr viele Umstellungen und Ergänzungen" |
2. Abschnitt 8.-12. Kapitel | Verwandlung des Profits in Durchschnittsprofit | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "fast durchweg an das Originalmanuskript halten" |
3. Abschnitt 13. - 15. Kapitel | Gesetz des tendenziellen Falls der Profirate | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "fast durchweg an das Originalmanuskript halten" |
4. Abschnitt 16. - 20. Kapitel | Verwandlung von Waarenkapital und Geldkapital in Waarenhandlungskapital und Geldhandlungskapital (kaufmännisches Kapital) | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "fast durchweg an das Originalmanuskript halten" |
5. Abschnitt | Spaltung des Profits in Zins und Unternehmergewinn. Das zinstragende Kapital | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "Die Hauptschwierigkeit machte Abschnitt V, der auch den verwickeltsten Gegenstand des ganzen Buchs behandelt" |
21. Kapitel | Das zinstragende Kapital | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "in der Hauptsache ausgearbeitet" |
22. Kapitel | Theilung des Profits. Zinsfuss. Natürliche Rate des Zinsfußes | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "in der Hauptsache ausgearbeitet" |
23. Kapitel | Zins und Unternehmergewinn | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "in der Hauptsache ausgearbeitet" |
24. Kapitel | Veräusserlichung des Kapitalverhältnisses in der Form des zinstragenden Kapitals | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "in der Hauptsache ausgearbeitet" |
25. Kapitel | Kredit und fiktives Kapital | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "Sichtung des Belegstoffs und Einschiebung von Material, das sich an andern Stellen vorfand" |
26. Kapitel | Akkumulation von Geldkapital; ihr Einfluss auf den Zinsfuss | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "Sichtung des Belegstoffs und Einschiebung von Material, das sich an andern Stellen vorfand" |
27. Kapitel | Die Rolle des Kredits in der kapitalistischen Produktion | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "fast gang nach dem Manuskript" |
28. Kapitel | Umlaufsmittel und Kapital; Tooke's und Fullarton's Auffassung | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "stellenweise anders gruppirt" |
29. Kapitel | Bestandtheile des Bankkapitals | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "fast gang nach dem Manuskript" |
30. Kapitel | Geldkapital und wirkliches Kapital. I. | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "Umstellungen und Ausschaltungen, für die sich an andrer Stelle Verwendung fand"" |
31. Kapitel | Geldkapital und wirkliches Kapital. II. (Fortsetzung) | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "wieder mehr im Zusammenhang ausgearbeitet" |
32. Kapitel | Geldkapital und wirkliches Kapital. III. (Schluss) | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "in ziemlicher Ordnung das von mir n Kap. 32 Untergebrachte" |
33. Kapitel | Das Umlaufsmittel unter dem Kreditsystem | Ökon. Ms. 1863-1865, ab "Die Confusion" | "aus all diesem Material [...] zusammengestellt. Dies ging natürlich nicht ohne starke Einschübe" |
34. Kapitel | Das Currency Principle und die englische Bankgesetzgebung von 1844 | Ökon. Ms. 1863-1865, ab "Die Confusion" | "aus all diesem Material [...] zusammengestellt. Dies ging natürlich nicht ohne starke Einschübe" |
35. Kapitel | Edelmetall und Wechselkurs | Ökon. Ms. 1863-1865, ab "Die Confusion" | "aus all diesem Material [...] zusammengestellt. Dies ging natürlich nicht ohne starke Einschübe" |
36. Kapitel | Vorkapitalistisches | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "fast vollständig ausgearbeitet" |
6. Abschnitt 37. - 47. Kapitel | Verwandlung von Surplusprofit in Grundrente | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "viel vollständiger ausgearbeitet, wenn auch keineswegs geordnet" |
7. Abschnitt 48. - 52. Kapitel | Die Revenuen und ihre Quellen | Ökonomisches Ms. 1863-1865 | "lag in vollständiger Niederschrift vor, aber nur als erster Entwurf, dessen endlos verschlungne Perioden erst zerlegt werden mussten" |
Literatur:
Karl Marx, Ökonomische Manuskripte 1863 - 1867 Teil 1, Mega2, Bd. II.4.1, Berlin, 1988
Karl Marx, Ökonomische Manuskripte 1863 - 1867 Teil 2, Mega2, Bd. II.4.2, Berlin, 1992
Karl Marx, Ökonomische Manuskripte 1863 - 1867 Teil 3, Mega2, Bd. II.4.3, Berlin, 2012
Karl Marx, Friedrich Engels, Manuskripte und redaktionelle Texte zum dritten Buch des "Kapitals" 1871 bis 1895, Mega2, Bd. II.14, Berlin, 2003
Karl Marx, Das Kapital Kritik der politischen Ökonomie dritter Band Hamburg 1894, Mega2, Bd. II.15, Berlin, 2004
Friedrich Engels, "Das Kapital, von Marx", in Die Neue Zeit, Heft 16, 1893-1894, S. 505
Eduard Bernstein, Der dritte Band des «Kapital», in: Die Neue Zeit, Heft 11, 12, 13, 14, 16, 17, 20, 1894-1895
Werner Sombart, Zur Kritik des ökonomischen Systems von Karl Marx, in Archiv für soziale Gesetzgebung und Statistik, 7. Band, 1894, S. 555
Achille Loria, L'opera postuma di Carlo Marx, in: Nuova Antologia, fascicolo III, 1 Febbraio 1895, S. 460
David Harvey, A Companion to Marx's Capital Volume 2, London, 2013